CW & THE PRESENT TENSE

 
‚Christian Winninghoff hat neben seinen Tätigkeiten als Trompeter und Arrangeur u.a. für die Jazzkantine bisher drei Soloproduktionen veröffentlicht und entwickelte sich vom Mainstream-Jazzer mit ambitionierten Eigenkompositionen (›La Vie‹) über das Crossover-Album ›Color Music‹ zum Leader des ›Hi Hornz Projects‹, das mit einer Melange aus Jazz und Funk solistische Jazzpower und glasklare Bläsersätze mit erdigen Beats und trockenen Rockgitarrenriffs verknüpfte. Das neu zusammengestellte Projekt ›Perfect Weekend‹ ist gleichzeitig Fortsetzung und groovebetonte Weiterentwicklung des bewährten Liveprogramms; man darf sich auf eine Topbesetzung der Köln/Düsseldorfer Funk-undJazzszene freuen. //

ChristianWinninghoff (trp,flh), MarcLeymann (sax), MartinSchulte (g), NicoBrandenburg (b), Hardy Fischötter (dr)

ChristianWinninghoff & THE PRSENT TENSE‘  LIVE im PROBERAUM
https://www.youtube.com/watch?v=ttrbsRm1KQI&list=PLQS-hxDIyflg1ibqq0KbxOb4YqHlFlFDB
 
Derek Taylor in ‚Jazz Cadence‘:
‚Leading a core sexter with occasional guests added he crafts a programm of music rich in moody hues
and textures. I hear the duky minimalist influence of Miles in his brass work. But Winninghoff often favors a sharper, more piquant tone than the Dark Prince (…). The well-plotted stylistic detours are often entertaining, but the meat of Winninghoff’s music lies in stretches where he and his colleagues place their attentions on the basic art of blowing together and crafting creative solos.‘
 
CD/Konzert-Rezensionen zu  ‘The Hi Hornz Project’
‚Vier Bläser, dazu Gitarre, Bass und Schlagzeug – das ist das Hi Hornz Project des Trompeters Christian Winninghoff. Ein paar Gäste wie der Posaunist Ludwig Nuss oder die Sängerinnen Sam Leigh Brown und Aniko Kanthak wirken ebenfalls noch mit bei diesem beschwingten und vergnüglichen Musikausflug. (…) Christian Winninghoff ist mit seinem Horn-Projekt ein schnittiger Wurf gelungen, bei dem energiegeladenes Spiel immer noch elegant bleibt und der Funk mit viel Spielwitz funkelt. Wie das alles live in einem hitzigen, schwitzigen Club klingen mag…
Christoph Giese in Jazz Thing
‚Einen funky Hummelflug legt Christian Winninghoff da hin! Neben Rimksi-Korsakow, der im lockeren Balkan-Feel daherkommt, bietet „Hi Hornz“ noch andere Kaliber… Funk mit vier SEHR großen Buchstaben präsentiert der Jazzkantine-Trompeter hier. Brillante Arrangements, Tracks mit Witz und Tempo, Musiker in bester Spiellaune und ein Groove, der gnadenlos in die Beine geht – cool, als wären die 70er nie zuende gegangen! Eigentlich ein perfekter
Soundtrack für einen Quentin-Tarantino-Film…
Der Musikmarkt 
Aus deutschen Landen so eine knallige Produktion zu hören, ist doch eher ungewohnt. (…) Auf die schweisstreibenden Grooves für die neben Ziaja noch der Schlagzeuger Kai Schönburg und der Gitarrist Martin Feske zuständig sind, setzen sich die Solisten, allen voran der Leader of the pack, Christian Winninghoff. (…) Die Produktion klingt darüber hinaus hervorragend und es bleibt zu wünschen, dass es der doch etwas größeren Formation möglich sein wird, auch das ein oder andere Konzert spielen zu können.
Angela Ballhorn in Jazzthetik 
Wer bei Horns an die Memphis Horns denkt, muss umdenken: Auch hierzulande gibt es hervorragende Horn Sections. (…) Christian Winninghoff gelingt in jedem Stück eine perfekte Balance zwischen Ensemblespiel und Soli, das musikalische Gesamtbild resultiert allerdings nicht aus der bloßen Summe von Ensemble plus Solisten, sondern ist vielmehr die Potenz beider. (…)
Rainer Bratfisch in Jazz Podium
 
 
Heiße Bläsersatze zu schneller Ska-Musik
Mit einem furiosen Schlagzeugsolo eröffnete Drummer Kai Schönburg das Konzert des Hi Hornz Project in der Alten Molkerei. Mit gebündelter Energie und atemberaubendem Tempo ging es weiter. Von Anfang an begeisterte die Band mit ihrer brisanten Mischung aus Ska, Jazz und Funk. (…) Überhaupt bot die Band an diesem Abend ein Konzert vom Feinsten. Glasklare Bläsersatze, unglaublich schnell und virtuos gespielt, klangen zu rockigen Gitarren mit brillanter Melodiensprache. (…)
Gudrun Schröck in der ‚Borkener Zeitung‘
Aber was gut ist, das hat halt Bestand – das nennt man einen gelungenen Konzertabend: mitreißende Musik vom Hi Hornz Project aus Köln. (…) Coole Jungs, die den Jazz und Funk zelebrieren, als hätten sie die Musik von James Brown und Maceo Parker mit der Muttermilch aufgesogen. Pure Energie, groovig, vibrierend, schweißtreibend.
Hermann-Josef Delonge in der ‚Aachener Zeitung‘
(…) Die Gruppe hat ein erstaunlich improvisatorisches Verständnis untereinander entwickelt. (…)Hochkarätiger Jazz, dem selbst Menschen, die für gewöhnlich seichtere klänge bevorzugen, anerkennend applaudieren. Das Hi Hornz Project ist ein Funk- und Ska-orientiertes Projekt. Man spürt es mit jeder Note, die die aus der Kölner und Berliner Jazzszene kommenden Musiker spielen. (…)Hier stehen sieben Könner auf der Bühne, die solistisch zeigen, was sie drauf haben, sich ihrer Qualitäten als Ensemble aber voll bewusst sind. Tolles Konzert.
Ralf Schreiner in der Rheinischen Post